Physische Sicherheit
Gebäude, Labore und vertrauliche Dokumente schützen: Physische Sicherheit minimiert Risiken wie Diebstahl, Spionage und unbefugten Zugriff in der Forschung.
Physische Sicherheit ist ein zentrales Element der Forschungssicherheit. Sie umfasst alle Maßnahmen zum Schutz sogenannter „physischer Werte“ wie:
- Gebäude
- Labore
- Geräte
- Proben
- IT-Hardware und Netzwerke
- vertrauliche Dokumente
Ziel ist es, diese Werte wirksam gegen Diebstahl, Spionage, Sabotage oder unbefugten Zugriff abzusichern.
Maßnahmen für physische Sicherheit
Für Hochschulen und Forschungseinrichtungen stehen technische, organisatorische und personelle Maßnahmen zur Verfügung, darunter:
- Zäune und Schließsysteme
- ein gezieltes Zugangsmanagement
- die Einführung einer „Clean Desk Policy“
- verschließbare Schränke
- Sicherheitsschleusen oder besetzte Pforten
Eine effektive Methode ist die Einrichtung von Schutzzonen: abgestufte Sicherheitsbereiche – von offen zugänglichen Flächen bis hin zu Hochsicherheitsbereichen mit strengen Regeln – um sensible Bereiche gezielt zu schützen.
Physische Sicherheit und Risikominimierung
Neben dem Schutz von Gebäuden und Anlagen umfasst physische Sicherheit auch präventive Maßnahmen zur Risikominimierung. Dazu gehören etwa Schulungen und Sensibilisierung von Forschenden für Risiken auf Dienstreisen – etwa in Bezug auf Datendiebstahl oder nachrichtendienstliche Aktivitäten.
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Reisesicherheit in der Forschung
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